Rudi-Treffen


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Karl-Ulrich Körtel hatte gerufen und viele, viele kamen. Zwar wurde das vielleicht etwas zu ambitionierte Ziel von 50 Rudis nicht ganz erreicht, aber der Himmel über Iba war zeitweise sehr schwarz, gerade zu rabenschwarz.

Bis zu 26 Rudis schweb- ten an diesem Wochenende über Iba, und auch nachts machen diese Vögel eine gute Figur.

Es ist erstaunlich, viele hatten den gleichen Bauplan. Doch


	kaum zwei Drachen gleichen sich. Da gab es Rudis im Stil von Zweileinern, mit und ohne Kiel und mit ganz unterschiedlichen Augen. Doch alle waren sie ganz unverkennbar: Rudi.

Drei Pokale wurden ausgeschrieben. Davon bekamen die Osnabrücker einen für ihre 11 Rudis, die sie hier in einer oder zwei Ketten zeigten und für die sie für Nullwind eine eigene Seilbahn gebaut haben.






	Weitere Preise gingen an Gunther Heinze und Kai Splett, die den Bauplan gezeichnet und veröffentlich haben. Damit haben sie maßgeblich zur Verbreitung dieses Vogels beigetragen.


	Als Bildergeschichte noch der Start und das traurige Ende einer Elfer-Kette. Auf dem letzten Bild sieht man Gunther laufen und rechts ein Kneul aus Rudis.




	Die Drachen zogen schon gescheit an Kai. Leider gaben einige Nähte der ersten Drachen nach. Doch sicher war es möglich, diese wieder zu reparieren. Daher, gute Besserung und auf ein Wiedersehen, zum zweiten Rudi-Treffen in Bebra-Iba.