Donaueschingen 2003

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Welch ein Unterschied. Empfingen uns vor zwei Jahren noch Kälte und Regen, verschlimmert dadurch, dass wir gerade aus Italien kamen, so zeigte sich das Wetter in diesem Jahr von seiner besten Seite. Blauer Himmel und alle lieblichen Sorten Wind sorgten dafür, dass man die komplette Auswahl aus der Drachentasche hatte. So habe ich an den eineinhalb Tagen, die ich in Donaueschingen war, viel sehen können.

Blick über das Einleinerfeld
Didiers Windspielgarten sahen viele Zuschauer
Wind-Trommel an einer Saite am Eck des Windmusikgartens
Das Ohr ist Dekoration, die Dose dient zur Verstärkung der Schwingungen auf der Saite

Doch nicht nur zu sehen gab es viel, es gab auch was für die Ohren. Didier Ferment und Ulli Wahl bauten einen Windgarten auf, in dem der Wind verschiedenste Töne erzeugte. Sei es im Chor aus Plastikflschen, oder mit Saiten, die Membranen bewegten. 
Überhaupt, Didier verzauberte mich mich seinen Drachenkreationen. die Ringe, die an einem Punkt fliegen und wild tanzend einen prächtigen Knoten weben. Den Papillon, einen lenkbaren Ein-, Zwei- oder Vierleiner. Besonders angetan war ich aber vom Fliegenden Holländer, einer grazilen Kontruktion aus Wasserflaschen, Holzstäben und Frischhaltefolie. Insgeheim habe ich ihn zum Drachen des Festes gewählt. .

Ringe von Didier, Kreissägen und Mandala von Fridolin Anders
Der fliegende Holländer, mein Drachen des Fests
hier sieht man nochmal, wie filigran dieser Drachen ist

Und auch sonst, tolle Drachen, wie etwa die Schmetterlingen vom DC der Baar, den Schleierschwänzen, dem Kinetic Kite, einer neuartigen Vogelform, der Mondfee der Gebrüder Hespeler und und und...

die Fisch-Schleierschwänze die Schmetterlinge des Drachenclubs der Baar
Eine böse Rudi-Variante Toller Falter
Thomas Jäger mit einer seiner Centipeden
die 30-Meter-Krake
eine sehr moderne Vogelform Schlangendrachen und tolles Fahnenmotiv
Die Mondfee der Gebrüder Hespler
Lesezeichen mit Fischen in  Webtechnik
Sterne-Perd-Zauberer-Della-Porta Ein Kinetic-Kite

Paul Mai und Rainer Neuner moderierten gemeinsam. Diese Kombination aus Ein- und Zweileiner-Fachmann wünscht man sich bei Drachenfesten, unterhaltsam und informativ, dabei nie aufdringlich. 

gegen Abend starteten Heißluftbalone

Der Samstag Abend klang mit einem gemeinsamen Abendessen der Aktiven, einem Ballonstart und einem flautigen Nachtfliegen aus. Ich übernachtete in einem idyllischen alten Forsthaus und musste leider viel zu früh am Sonntag die Heimreise antreten. Vorher hatte ich aber noch Gelegenheit, zusammen mit Sonja Graichen meine Kamera an die Drachenleine zu binden. Die Ergebnisse werde ich wohl später mal gesammelt hier einstellen.
Sonja ist ja immer ein kleines Drachenfest für sich, stellt unermüdlich Drachen in den Himmel, unterhält die Kinder mitSeifenblasen und hat viele gute Tipps parat.

Sonja unterhält Kinder mit ihrer Seifenblasenmaschine
Odysse-Drachen in erneuerter Farbigkeit
Sonja beim Aufbau des Odysses

Der Ausflug in den Südwesten hat sich wieder einmal gelohnt. Fortsetzung folgt bestimmt.