Nachdem ja das Fest 2002 wegen Orkans abgesagt werden musste, zeigte sich in 2003, dass (hier zitiere ich den unnachahmlichen Helge Haas) “Gott ein Kiter ist”. Nach einem empfindlich kalten Samstag Morgen, wurde es den Tag über recht angenehm, der Wind passte für viele, viele Drachen. Das Nachtfliegen war dann wieder eine Angelegenheit für Handschuhe, Mütze und/oder Glühwein.
Für mich war dieses Jahr insofern eine Premiere, als dass ich nur am Samstag da war und nach dem Nachtfliegen die Heimreise antrat. Obwohl nicht ganz top-fit, verlebte ich einen schönen Tag und konnte einige neue Eindrücke mitnehmen.

“Unterschlupf” fand ich bei Otto und Bernhard, dessen Lurchi sich oben etwas quer legt. Unten gibt er einen Prototyp eines Drachens ab, der bald wohl in Serie gebaut wird.

Lünen 2003 heißt auch: Megateam Weltrekord! Die Pulks der Drachen auf den Fotos sind jeweils nur ein Drittel. Alle waren nicht ins Bild zu bekommen.

Besonders begeisterten mich diesmal u.a. der Windmusik-Garten von Didier Ferment, die Eulen von Rolf Zimmermann und viele schöne Einzelstücke. Der Hammer aber war...

... Sonjas Meisterdrachen 2003. Dafür hat sich das Fest alleine schon gelohnt. Bodentiefe Verneigung vor so viel Ideenreichtum, technischer Versiertheit, ästhetischem Fingerspitzengefühl bei der Form- und Farbwahl. Und das Ganze fliegt auch noch wie eine Eins. Als Beweis, hier ein kleines Video (AVI, 800 KB)