Pleinfeld 2003

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Pleinfeld kann unter “Versuch” laufen. Es war die Idee, ein neuen Drachenfestort in Mittelfranken zu etablieren. Weder vom Gelände noch vom Zuschauerzuspruch oder der Unterstützung durch die örtlichen Macher konnte aber von einem Erfolg gesprochen werden. Warum dann doch diese Seite?

Pleinfeld war wieder so ein Drachenfesttag, den man einfach nicht vergisst.

Hauptsache Schatten

Wie in diesem Sommer gar nicht so unüblich waren die Temperaturen eher was für Kamele und andere Wüstenbewohner (wie den Tut unten rechts). Da war man froh um jeden schattigen Platz. Aber: Wo Schatten, da auch Bäume. Und die nahmen den Wind, wenn er denn je hauchte. Anwohner und Gäste Pleinfelds flohen ins nahe Freibad oder an den Brombachsee, sodass wir größtenteils unter uns Drachenfliegern waren. Und es waren nur wenige, die den Weg nach Pleinfeld gefunden hatten. Trotzdem kann man auf einem solchen Fest einiges erleben. Zunächst versenkte ich die Della-Porta-Kette in der Weide, die man auf dem Bild unten in ganzer Pracht sieht.

Mit Hilfe eines geliehenen Flohs (Danke an Familie Saalbeck) und der Unterstützun von einigen Drachenfliegern konnten wir die Kette (5 Drachen, je 3 Verbindungsschnüre dazwischen und mit je einem typischen Y-förmigen Schwanz) wieder nach oben vom Baum abheben, ohne dass viel kaputt ging. Den Fisch landete ich zudem noch auf einem nahen Hausdach. Es war wohl nicht mein Tag. Später merkte ich auch noch, dass sich die gute Holzspule bei dieser Aktion wohl an die Birke gelehnt und prompt vergessen hatte. Zum Glück nahm sich die Familie Kiefer (Danke dafür) der alleingelassenen Spule an und überreichten sie mir in Gerstetten.

Drachen und Bäume, eine schlechte Mischung