Zum zweiten Anlauf des dritten Drachenfests von Wittenberg hatte Uwe Klimke, in vielen Foren auch Ponti, geladen und viele viele kamen. Die Wiese in Wittenberg ist so ziemlich das Größte, was man hierzulande als Drachenfestgelände vorfindet, dazu noch mit einem exquisiten Panorama der Stadt als Hintergrund.

Um alles mal auszuprobieren hatte Uwe diesmal nach all zu viel Wasser, Hitze und keinen Wind, richtig viel Wind und nur etwas Regen bestellt.

Zwei-einhalb schöne Tage, mit Fachsimpelei, gutem Tee und Kaffee, von ruhig bis hektisch. Vor allem habe ich wieder viel neues gesehen, weiß nun auch, wo die Kuh-Windspiele wohl her kommen. Und natürlich gab es auch ein Nachtfliegen, wobei die Stars diesmal die beiden Sauls waren, die ich leider nur am Tage vor die Linse bekommen habe.

Ich habe mich sehr gefreut, Henry und Sonja Johns nach über zwei Jahren mal wieder zu treffen. Wittenberg gehört eben zu den Festen, wo sich der Süden mit dem Norden trifft.
Es waren diese Beiden, denen ich den Kauf unseres Brasingtons in Cervia verdanke. Sie selbst haben zwischenzeitlich Ihre Sammlung vergrößert, unter anderem mit diesem tollen Exemplar.

Wittenberg ist für mich der Prototyp des Drachenfests für Drachnenflieger. Gar nicht so erstaunlicher Weise profitieren vor allem die Zuschauer davon. Uwe, Verena und Team, die dieses Fest eigentilch ohne Finanzmittel auf die Füße stellen, kann man dafür gar nicht genug danken. Eine Form des Danks kann übrigens sein, dass man einfach das nächste mal wieder dabei ist...