Iba 2004

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Iba - sorry alle anderen - ist der Höhepunkt der Drachensaison. Warum ein kleines Fest dies werden kann? Wegen der Menschen, die man einfach gerne haben muss, Freunde unter dem Himmel eben! Auch wegen der reichlichen Drachen, der Atmosphäre. Ich schreibe diese Zeilen fast ein halbes Jahr nach dem Fest. Und wenn ich zurückdenke, dann fallen mir die Gespräche in der netten Unterkunft (Danke an Familie Rudolf) ein, das Zusammensein im Zelt samstags abens, das zweite und dritte Feuerwerk, das schiefe Geburtstagsständchen für Karl-Ulrich, der verlorene Rokkaku-Kampf oder die Platzrunde mit dem Sode von Willi Koch bei heftigen Böen. Das Nachtfliegen, bei dem ich mit Leihdrachen stille und aufregende Momente nahe am Feuerwerk hatte. Eigentlich wie immer: Ich fuhr mit einem Lächeln und der Vorfreude auf das nächste Treffen 2005.

Stoff in Bestform allerorten. Von Dingwerth, Wolf, Lutz ...

mal von
vielen ...

deren Namen ich mir leider immer noch nicht gemerkt habe (´tschuldigung), mal...

 von Leihs, den Riedwings, den Osnabrückern, Splett, Heinze, Marx oderNapravnik und anderen

Künstlern, die ich nicht einzeln aufzählen kann.

 So klein der Ort, so vielfälltig die Drachen, die man hier sehen kann.

Das Roloplan-Treffen entwickelt sich. Die Nachbauten der historischen Drachen sind ebenso

zahlreich wie sie einen wunderbaren Querschnitt bilden. Und immer hoffe ich, dass viele Besucher sich die immer umfangreichere Ausstellung ansehen. Diesmal noch erweitert durch die Luftbilder von Ulrich Monses (der ja auch mich deutlich beeinflusst hat.

Der Drachen des Jahres war der Romboid von Steiff, den Hermann in zwei Versionen mitbrachte. Er baute den von Steiff kurz gefertigten Drachen anhand von Bildern nach.

So schlecht war ich ja schon lange nicht mehr... Beim ersten Start mit Falk aneinander geraten und das nicht lange überlebt, dann einen passablen zweiten Durchgang gehabt aber im dritten doch schnell wieder den Boden berührt. So blieb diesmal aber Zeit, die strahlenden Gewinner im Foto zu verewigen.

Zwei weitere Höhepunkte: Die Verstiegerung, die vor allem Karl-Ulrich zu einer solchen macht (wie er auch das Fest mit seiner Moderation bereichert) und das Nachtfliegen, bei dem ich aber so viel zu tun hatte, dass ich nur das Foto von Rudi als Kerzenbild machen konnte, das die Riedwings auf das Gras zauberten.

Etwas besonderes ist das Schild auf dem kleinen Geländewagen: “Mobiler Bodenanker”, den hier Oskar, der Kater, strapaziert. Und wenn dann dieser im Abendrot das Feld verlässt, dann ist wohl dieses Drachenfest schon wieder vorbei. Aber der Bodenanker kommt wieder und mit ihm die vielen Drachenleute mit ihren Drachen und verrückten Ideen. Und ich werde auch wieder dabei sein ... Bestimmt.