Indoneser

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Bei unserem Aufbruch vom Drachenfest in Lünen 2000, auf dem wir eine afghanische Familie mit ihrem selbstgebauten Manjha gesehen hatten und von diesem Drachen begeistert waren, stellten wir fest, dass sich ein ähnlicher Drachen auch in unser Wohnmobil geschlichen hatte. Eine liebe Freundin hatte uns ein in Indonesien gebautes Exemplar geschenkt.

Indonesischer Kämpfer Der Stempel des Erbauers
das Gestänge

Trotz des hohen ideellen Werts, den der Drachen für uns darstellt, ist er schon einigemale geflogen. Und - verglichen etwa mit einem Rokkaku - ist das die Formel 1 unter den Einleinern. Geht so etwas auch selbst zu bauen? Ausprobieren!
Bambus zu finden ist recht schwer, so mussten es kleine Stäbe tun. Auch das Bearbeiten will geübt sein. Nicht umsonst heißt es in einer Anleitung, die wir im Internet fanden:
Schritt 1: Legen Sie den Erste-Hilfe-Kasten bereit für die blutenden Wunden.
Das Papier haben wir übrigens vom Gärtner. Der hat es in verschiedenen Farben auf großen Rollen und man bekommt es zu einem Strauß Blumen für die Gattin meist gratis. Es eignet sich, finden wir, sehr gut.

Original und Fälschung
Gestänge eines Nachbaus

Doch nicht nur Kampfdrachen baut man in Indonesien. Wir konnten einen Onkel, der sich mit einer Indonesienreise einen Wunsch erfüllte, dazu überreden, uns von Bali einen Drachen mitzubringen. Aus dem einen wurden dann drei. Einen haben wir fotografiert...

Schmetterling von Bali dreidimensionaler Rumpf
fünf einfache Stäbe als Gerüst