Gerstetten 2003

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Ein besonders buntes Lager erwartete mich.
Massenstart der Fledermäuse mit Albino

Zum ersten Mal war ich 2003 in Gerstetten - und gebe zu, ich bereue es. Ich bereue es, nicht schon früher dort gewesen zu sein. Neben den ganzen tollen Drachen, den lieben Südwestdeutschen und Schweizern, die man dort trifft, ist das ganze auch noch perfekt organisiert.
Ich war zwar nur am Samstag dort, doch selten bin ich auf einem Drachenfest so in Anspruch genommen worden. Massenstarts, Fachsimpelei, Foto hier, Fachsimpelei, Foto dort (sonst ist der Drachen schon wieder weg), Rokkaku-Kampf, Massenstart, Foto da, nächsten Drachen aufgebaut, Fachsimpelei ... Viel konnte ich an diesem Tag mitnehmen, ein wenig kann ich nun hier wiedergeben.

Gruppenbild der Fledermaus-Piloten
All-Fledermaus, mit Gespraytem Motiv
Die Drachenleute warten auf das Startzeichen Mitten im Feld sah der Himmel dann etwa so aus....

Bekannt, um nicht zu sagen gefürchtet, ist Gerstetten für seine imposanten Massenstarts gleichartiger Drachen. So durfte auch meine Fledermaus erstmals im Schwarm fliegen und zeigte sich - ganz entgegen meiner Erwartung - als absolut sozialverträglich. Bei den Starts der Alb-, Eis- und Feuervögel, Uhls und Mandalas musst ich leider mangels solchen Drachens pausiern. Aber das kann sich ja bis 2004 noch ändern.

Gesprühte Katze auf der Maus, der Geflederten
Meine Fledermaus mit den braven Augen
Die Feuervögel im Team mit engen Verwandten
Der Kolibri, ein französischer Drachen
Mandalieren auf höchstem Niveau

Ich nutzte die Zeit, mir ein Bild von den anderen Drachen zu machen, sah den Kolibri, eine neue französische Vogelform, die an die

Eine Fleissarbeit...
Schweizerisch-Deutsche Freundschaftsdrachen

Birds der Zoons erinnert, die schweizer Freundschaftsdrachen, das Moorhuhn, das eigentlich auch eine Fledermaus ist, die Enigma-Box der Familie Kiefer, erlebte, wie ein Heiratsantrag mit den Uhls untermalt wurde, beobachtete Jürgen Gruber und Schmitts Pit und vieles andere mehr ...

Pit führt seine Centipede gassi
Brogdan und Pearson im Synchron-Steigen-Lassen
Das Uhl-Hochzeitspaar...
... in der Luft während unten ein Heiratsantrag gestellt wurde
Der Albflyer-Tetraeder
Der Vogel von den Zoons
Das Lager der Albflyers
Enigma-Box, farbig von der Familie Kiefer
Jürgen Gruber in Aktion
Das Moorhuhn, eigentlich eine andere Art der  Fledermaus Trotz wenig Wind wurden die Himmelstürmer-Boxen hochgezogen
ein hübscher Flake

Es dämmerte und ich erwartete das Nachtfliegen mit einiger Spannung, hatte ich doch schon einiges über die neue - und m.E. falschen - Auslegung eines Gesetzestextes im Südwesten der Republik gehört und gelesen. Bis kurz vor dem Nachtfliegen gab es keine Hinweise darauf, dass etwas anders sein würde als gewöhnlich, bis zu einer kurzen Druchsage, die aussagte, das das Nachtfliegen verboten worden wäre.
Trotz des ganzen Frusts, den Robby in diesem Moment verspürt haben muss, gelang es ihm in einer unnachahmlichen Art, das Nachtfliegen, das nun zu einer Art Drachen-Nacht-Angeln wurde, für die Zuschauer zu einer echten Gaudi zu machen. Er bezog die Kinder in seine Moderation ein, während die Aktiven sich die Füße wund liefen - immer mit einem Drachen an der Angel.

Zu wünschen ist aber, dass dieser Spuk des Jahres 2003 in Baden-Würtemberg (und nur dort war er) ganz schnell wieder verschwindet, damit wir wieder ordentliche Nachtfliegen erleben und den Zuschauern präsentieren können.

die Enigma-Box am Start
Der Kolibri während des Flugs
Ein Keith Harring - Jimmy Pentagon
Ein Flieger über Gerstetten
Sprungfedern-bewährter Wolf auf einem Revolution
Die Drachenhalter-Fahne gegen die untergehende Sonne Leuchtende Mühle
Die Braut...
... und der Bräutigam nachts
Sonne Mond und Sterne Genki
Die Peanuts auf einem Genki von Schmitts Pit

Südwesten, Land des Rokkaku-Kampfs. Dazu einen eigene Seite: weiter...