Lünen 2005

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Thomas mit kleinem Gepäck

Anreise diesmal mit kleinem Gepäck. Als Tagesbesucher, der nur den Samstag in Lünen war, habe ich solche Drachen, die ich dann auch auspacken wollte, in einer Tasche versammelt, dazu einige Spulen, einen Bodenanker und das, was man für einen langen Tag und ein evtl. kaltes Nachtdrachenfliegen dann noch so braucht.

 

Auf der Hinfahrt dann Stau, Vollsperrung, Umweg und Stunden Zeitverlust. Aus dem Zeitplan im Internet war mir klar, dass ich wohl den Rokkaku-Kampf verpasst habe. Heuer wollte ich mit dem Wütenden Vogel, endlich richtig eingreifen. Angekommen klärte mich Gerald dann auf, dass wegen des Regens noch nichts geschehen sei. Doch zunächst schauten wir uns die Drachen der deutschen Meisterschaften an, die in Lünen ausgetragen wurden.

Renè Meiers Version von  Graham Bell´s Oionios war in Perfektion der Verarbeitung nicht zu schlagen, den Meistertitel sicherte sich jedoch Ralf Dietrich mit seinem kleinen Kastendrachen.

Ralf Dietrich mit seinem Gewinnermodell bei dern Kastendrachen
Fachgespräche während der DM Der Edo entfaltet bei Gegenlicht seine ganze Wirkung

Trotz Diskussionen, ob ein Edo mit zwei Flächen noch ein Flachdrachen sei, gewann Heinrich Hohmann in dieser Kategorie: Zurecht. Die beiden Segel aus unterschielich dichten Materialien ergeben gegen den Himmel einen unvergleichlichen Eindruck von Tiefe.

Karl-Ulrichs Beitrag zur DM
Kiss über Lünen

Beim Massenstart gegen Abend waren dann die Teilnehemr versammelt. Es fehlten nur die Stablosen, da es keinen Wind gab. Bernhard machte übrigens mit seinem Regenbogenfsich den 2. Platz, was Ihn zu der Bemerkung veranlasste, er habe den zweitbesten Fisch.

Windspiele Robert Brasington und eines seiner Windspiele
Caravelle vom DC der Baar
Mona-Lisa aus Löchern
Cassagne-Rad

Außer Konkurrenz gab es auch vieles Sehenswerte. Die Caravelle vom Drachenclub der Baar, die Mona-Lisa von Clement oder aber die langsam drehenden Windspiele von Robert Brasington, der in Lünen einen Workshop anbot.

Beim Rokkaku-Kampf war es dann so weit. Ich schlug mich tapfer durch das Feld und hatte schließlich auch den Titelverteidiger Jonathan Caton niedergerungen. Seit seinem Aufenthalt in England hat der Oppa-Cup nun eine herrliche Schatulle, aus massivem Holz einer alten englischen Schule gefertigt.

Die drei Erstplatzierten: Thomas; Jonathan und Tom Ein strahlender Sieger
Der Pokal, zum dritten mal in Roth